Wie erzeugt Dein Bewusstsein Deine Realität?
Du kannst mit Hilfe von Bewusstsein und Deinen bewussten Gedanken, also Deiner Vorstellungskraft, Deine persönliche Realität erschaffen. Auch Albert Einstein sagte, dass Vorstellungskraft wichtiger ist als Wissen. Warum? Weil Wissen ganz einfach begrenzt ist, Deine Fantasie hingegen nicht.
Wie kannst Du durch Bewusstsein Deine Realität formen?
Deine Gedanken sind sehr mächtig, denn sie erzeugen Deine Realität. Das worauf Du Dich konzentrierst, ist das, was Du in Dein Leben ziehst. Legst Du Deinen Fokus auf Deine Schwächen, Probleme und Ängste, wirst Du Dich vermutlich immer wieder in Situationen vorfinden, die Dich in Deinen Gedanken bestätigen. Man geht davon aus, dass positive Gedanken auf einer anderen Frequenz wie negative Gedanken schwingen. Ähnliche Frequenzen ziehen sich an, also zieht ein negativer Gedanke auch eher einen negativen nach sich. Keine Angst, das bedeutet nicht, dass Du nicht mal negativ denken darfst – nur weil Du Dir mal Sorgen machst oder schlecht gelaunt bist, bedeutet das nicht, dass Dein Leben sofort in eine negative Richtung umschlägt. Wenn Du mal einen Schokoriegel isst, nimmst Du ja auch nicht sofort zu – wie immer im Leben geht es um das richtige Maß.
In meinem letzten Blogartikel „Was ist Bewusstsein und wo hört es auf?“ habe ich Dir das retikuläre Aktivierungssystem vorgestellt. Die selektive Wahrnehmung beweist auf wissenschaftlicher Ebene sehr gut, dass unsere Realität immer ein subjektiver Spiegel unserer inneren Welt ist.
Was bedeutet Manifestieren und wie setze ich es um?
Ich habe gute Nachrichten für Dich: Wir wissen jetzt, dass Du Deine Realität bewusst beeinflussen kannst. Somit bist Du Deinem Schicksal niemals ausgeliefert! Im Gegenteil: Du bist maßgeblich daran beteiligt, was Dir in Deinem Leben widerfährt. Dem bewusst zu werden, bringt Dich ab jetzt in den Fahrersitz Deines Lebens!
Die bewusste Erschaffung Deiner Realität beziehungsweise die Verwirklichung Deiner Wünsche und Träume nennt man Manifestieren. Du manifestierst die ganze Zeit und vermutlich hast Du in der Vergangenheit schon oft etwas in Dein Leben manifestiert: eine neue Wohnung, einen neuen Job oder vielleicht sogar Deine/n Traumpartner/in?
Vermutlich denkst Du Dir jetzt: „Aber ich habe schon so oft Wünsche gehabt, die nicht in Erfüllung gegangen sind!“ Das glaube ich Dir sofort! Manifestieren ist ein komplexes Thema, das ganze Bücher füllt. Ich führe Dir hier im Folgenden ein paar Tipps auf, wie Du langsam starten kannst:
- Werde Dir bewusst, was Du erreichen möchtest: Deine Gedanken zu einem Ziel sollten so konkret wie möglich sein. Wie groß ist Deine Traumwohnung? Hat sie einen Balkon? Wie viel darf sie kosten? In welcher Gegend soll sie sein? Je detaillierter Du Deine Gedanken dazu formulieren kannst, umso eher sendest Du diese aus. Und vergiss nicht: Deine Gedanken formen Deine Realität!
- Bleib authentisch: Blicke ganz ehrlich mit offenem Herzen auf Deine Liste: Sind das Deine Wünsche? Oder sind das Wünsche von denen Du glaubst sie haben zu müssen? Alles was aus Deinem Herzen kommt und zu deinem authentischen Selbst passt, wird leichter in Dein Leben kommen.
- Bring Dein Selbstwertgefühl auf das Level Deiner Wünsche: Oft wünschen wir uns großartige Dinge, träumen uns in wilde Zukunftsfantasien und setzen den Satz dahinter: „Ach, wäre das schön. So etwas passiert mir sicher nicht!“ Schade eigentlich, oder? Warum sollte es nicht genau DIR passieren? Was machen denn andere besser als Du? Du bist es absolut wert, all das zu bekommen, was Du Dir für Dich vorstellen und wünschen kannst. Wenn Du glaubst, es nicht verdient zu haben, schwingst Du auf einer niedrigen Energiefrequenz. Erinnere Dich daran, was ich oben bereits geschrieben habe: Gedanken und Gefühle mit niedrigen Frequenzen ziehen ähnliche Frequenzen an.
- Hab Vertrauen und komm ins Handeln: Nichts geschieht einfach so und Du kannst jeden Tag aktiv etwas für Dein Ziel tun. Auch wenn es nur winzig kleine Schritte sind. Jeder einzelne bringt Dich in die richtige Richtung – das Leben ist nicht auf Stillstand ausgerichtet. Vertraue dabei auf Dich und das Universum: Alles was geschieht, geschieht für Dich und Dein Wachstum. Vertraue darauf und sei dankbar dafür. Je öfter Du das bewusst in Deinen Alltag integrierst, umso mehr steigt Deine Energiefrequenz, wodurch Du positive Erlebnisse anziehen wirst.
Allein mit diesen Tipps wirst Du aber vermutlich nicht erfolgreich die Dinge manifestieren, die Du erschaffen möchtest. Denn das Unterbewusst darf als Mitspieler niemals außer Acht gelassen werden. Verschiedene Blockaden beziehungsweise Glaubenssätze aus Deinem Unterbewusstsein können Dich nämlich daran hindern, dass Du bewusst Deine Träume und Ziele umsetzt. Vielleicht hast Du in Deiner Kindheit groß geträumt und Dir immer vorgestellt BallettänzerIn, SchauspielerIn oder vielleicht AustronautIn zu werden. Oftmals belächeln Eltern solche Wünsche und vermitteln uns das Gefühl, dass solche Träume nichts wert oder unrealistisch sind. Diese Überzeugung prägt sich in Dein Unterbewusstsein ein und kann Dich im späteren Leben unbewusst davon abhalten Träume umzusetzen, die in Deinen Augen von der gesellschaftlichen Norm abweichen. Vor allem, wenn Du oft das Gefühl hast, dass immer nur andere erfolgreich darin sind ihre Träume zu verwirklichen und es bei Dir einfach nicht klappen will, obwohl Du es Dir so sehr wünscht, lohnt sich ein Blick auf die unterbewussten Überzeugungen. (Lies dazu auch gerne meinen Blogartikel „Glaubenssätze“)